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FORWAC unterstützt Frauen und Kinder in Afrika um ihre Lebenssituation zu verbessern. Insbesondere die Ausbildung von Waisen und anderen gefährdeten Kindern steht im Fokus unserer Arbeit.

Dabei fokussiert sich unsere Arbeit aktuell auf zwei Projekte:
 
  • Betrieb einer vereinseigenen Vor- und Grundschule mit rund 100 Kindern.
  • Bildungspatenschaften für Kinder in staatlichen Grund- und Oberschulen, sowie an Colleges und Universitäten. 

FORWAC Vor- und Grundschule
Da es noch immer zu wenig Schulen in Kenia gibt, insbesondere in den ländlichen Regionen, entstand die Idee eine eigene Vor- und Grundschule zu gründen. Dazu wurde im Jahr 2010 der erste Schritt getan und eine Vorschule gegründet. Der Unterricht fand zunächst ausschließlich in der Kirche der Gemeinde statt, bis ein kleines Gebäude neben der Kirche gebaut werden konnte. Doch schon bald wurde der Platz zu eng und auch die Notwendigkeit die Abgänger der Vorschule in einer eigene FORWAC Grundschule zu unterstützen stärker.
 
Mittlerweile gibt es einen FORWAC Schulkomplex, der eine Vor- und eine Grundschule umfasst, auf einem größeren Grundstück. Etwas über 100 Kinder werden hier von acht Lehrkräften unterrichtet. Die Kinder bekommen täglich Porridge in der Frühstückspause und ein warmes Mittagessen, um ihre Ernährung zu unterstützen. Vierteljährlich werden zur medizinischen Versorgung Wurmkuren durchgeführt und in Notfällen wird ebenso eine medizinische Versorgung unterstützt. Zuletzt konnten wir die Schule mit einer Solaranlage für Strom und Warmwasser ausrüsten.
 
Bildungspatenschaften für Kinder
Jeden Tag kommen Kinder zu FORWAC und bitten uns um Unterstützung für ihre Schul- oder Berufsausbildung. Die meisten dieser Kinder sind Waisen, Halbwaisen oder anderweitig gefährdete Kinder. Ihnen fehlt all das, was ein Kind zum Aufwachsen braucht: von einer richtigen Unterkunft, über ausgewogene Ernährung, medizinische Versorgung, bis hin zur sozialen Sicherheit, Geborgenheit und psychologischen Unterstützung. Auch die einfachen Dinge des alltäglichen Lebens, wie Kleidung, Bettwäsche, Waschutensilien und nicht zuletzt Schulgebühren und -ausrüstung (Uniformen, Bücher, Stifte etc.) besitzen diese Kinder nicht.

Wir versuchen, das beste Lernumfeld für jedes der Kinder zu bereiten. Da schlechte Unterbringung, fehlende Nahrung und lange Wege zur Schule oft zu schlechten schulischen Leistungen führen, bevorzugen wir die Unterbringung in Internaten (engl. boarding schools) - soweit es unser Budget erlaubt.
 
Ziel ist, die Kinder bis zum Ende der Schul- und Berufsausbildung zu unterstützen, bis sie zu verantwortungsvollen und eigenständigen jungen Erwachsenen herangewachsen sind. Unser Engagement endet nicht von "heute auf morgen" mit dem Abschluss der Oberschule, denn nur durch eine vollständige Ausbildung haben die Kinder die Chance selbstständige Persönlichkeiten zu werden und dadurch langfristig die Gemeinde Ulamba zu stärken.
Projektort: Ngiya/Siaya, Kenia

Ansprechpartner:

I. Menn

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